Haben Sie schon einmal kostenlos Blackjack, Roulette oder an Spielautomaten gespielt? Nicht wirklich aufregend, oder? Spielt man mit Spaßgeld, kann man zwischen Spielen springen, wetten, soviel man möchte und muss sich niemals über etwaige Verluste sorgen. Klingt eigentlich nach einer guten Sache. Trotzdem wird den meisten Menschen diese Art des Spiels innerhalb weniger Minuten langweilig.
Warum?
Die Antwort ist einfach: Casinospiele leben vom Prinzip des Risikos und der Chance. Ein Automatenspiel an sich ist nicht unterhaltsam genug, um es länger kostenlos zu spielen. Ohne echtes Geld kann man genauso gut auch an der PS3, der XBox oder ein einfaches Flashspiel spielen. Spielt man Roulette mit Spaßgeld und verliert dabei, kümmert es nicht. Es hat keinen Einfluss auf dich. Anderseits ändert sich der Charakter des Spiels durch den Einsatz echten Geldes komplett. Plötzlich interessiert man sich für den nächsten Spin und die Zeit bleibt während des Wartens auf die eigene Nummer, Farbe oder Sektion stehen. Roulette wird so auf einmal zum spannendsten Spiel der Welt.
Die Quintessenz ist: Der Einsatz echten Geldes macht das Spielen aus.
Die Medaille hat aber zwei Seiten. Was das Spielen mit echtem Geld so unterhaltsam macht, macht es gleichzeitig auch so gefährlich. Es lässt Spieler an den Tischen verweilen, während sie versuchen ihre Niederlagenserien ins Positive zu wenden, während sie schon längst hätten aufhören sollen.
Unter keinen Umständen sollte man sich durch die Spannung des Spiels diktieren lassen. Sobald das Gefühl des Kontrollverlustes eintritt, sollte man sich überlegen, das Spielen gänzlich zu lassen.
Hat man das Spielen unter Kontrolle, sollte man seine Zeit nicht mit Gratisspielen verschwenden, sondern Casinospiele wie Slots oder Blackjack mit echtem Geld spielen.
Die Einsätze sollten jedoch nie so hoch sein, dass einen die Resultate tatsächlich kümmern würden. Für die meisten Spieler ist eine Einzahlung von 20 Dollar perfekt für einige Stunden Spielspaß.