Mythen über Penny-Slots
Wenn Sie sich noch nicht besonders gut mit Spielautomaten (auf Englisch auch als "Slots" bezeichnet) auskennen, haben Sie sicher schon einmal gelesen, dass die sogenannten Penny-Slots die beste Alternative sind, um das Spielen zu lernen. Schließlich kostet ein Spiel hier nur einen Cent, sodass Sie Ihr Guthaben nicht so schnell verspielen können. Außerdem haben Sie vielleicht auch schon gelesen, dass Sie mehr Punkte im Kundenprogramm sammeln, wenn Sie auf diese Weise länger spielen können.
Das Problem bei solchen Ratschlägen ist, dass sie auf Mythen rund um diese Spiele basieren. Diese werden oft von Spielern verbreitet, die nicht verstehen, wie diese Spielautomaten funktionieren. Hier werfen wir einen Blick auf die drei bekanntesten Mythen über Penny-Slots, sodass Sie die Wahrheit kennen und teure Fehler vermeiden können, wenn Sie sich für diese Alternative entscheiden.
Mythos 1: Penny-Slots bieten günstige Spiele
Die Tatsache, dass man bei Penny-Slots schon für sehr niedrige Einsätze einsteigen kann, ist natürlich der wichtigste Faktor, wenn es um die Popularität dieser Maschinen geht. Allerdings werden Sie schnell feststellen, dass Sie bei vielen Spielautomaten auf mehrere Auszahlungslinien setzen müssen, um die Walzen drehen zu können, dadurch steigen Ihre Einsätze von einem Cent auf bis zu 25 Cent pro Spiel – schließlich müssen Sie auf jede Linie setzen, bevor Sie tatsächlich spielen können. Das ist zwar für die meisten Spieler noch immer recht günstig, aber es ist deutlich mehr als ein Cent pro Drehung, auf den Sie sich zunächst eingestellt haben. Beim Spielen kommen so schnell beträchtliche Summen zusammen, die sich gerade auf niedrige Guthaben auswirken können.
Selbst für den Fall, dass Sie einen Slot finden, bei dem Sie für einen Cent pro Drehung spielen können, ist die Auszahlungsquote in der Regel nicht besonders hoch. In Casinos bieten Penny-Slots in der Regel eine Quote zwischen 88 und 91 Prozent, während Slots mit höheren Einsätzen Quoten zwischen 93 und 98 Prozent bieten. Das ist ein riesiger Unterschied, der sich langfristig bei jedem Spieler auswirken wird.
Mythos 2: Sie erhalten mehr Punkte im Kundenprogramm, wenn Sie Penny-Slots spielen
Viele Spieler glauben fälschlicherweise daran, dass Penny-Slots eine geheime Waffe im Kampf gegen das Casino sind. Sie gehen davon aus, dass diese sich nutzen lassen, um mehr Punkte im Kundenprogramm eines Casinos zu erhalten, wenn man sie mit anderen Spielen vergleicht.
Tatsache ist allerdings, dass Casinos nicht nur darauf achten, wie lange Sie spielen, sondern auch darauf, wie hoch Ihre Einsätze sind. Beide Faktoren werden beachtet, wenn es darum geht, solche Punkte zu vergeben. Die beste Methode, um im Kundenprogramm aufzusteigen, ist es, sich nach der Anmeldung einfach im Casino zu vergnügen und nicht krampfhaft darauf zu achten, wie lange Sie mit bestimmten Spielen verbringen und zu versuchen, das Casino auszutricksen.
Mythos 3: Mit Penny-Slots können Sie Ihr Budget länger nutzen
Obwohl Penny-Slots eine gute Wahl sind, wenn Sie sich nicht allzu viele Gedanken über die niedrige Auszahlungsquote machen, sollten Sie nicht davon ausgehen, dass Ihr Guthaben es Ihnen bei diesen Spielen ermöglicht, länger aktiv zu sein.
Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, muss man bei vielen Automaten auf mehrere Auszahlungslinien setzen. Selbst dann, wenn Sie bei einem Automat spielen, bei dem Sie nur auf eine Linie setzen müssen, gewinnen Sie niedrigere Beträge als an anderen Spielautomaten. Langfristig wird sich das negativ auf Ihr Guthaben auswirken.
Penny-Slots sind tolle Spiele, um ein wenig Spaß zu haben und um sich die Zeit zu vertreiben. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach hohen Gewinnen sind oder sich ernsthaft mit Spielautomaten beschäftigen wollen, gibt es deutlich bessere Alternativen mit höheren Auszahlungsquoten.